Ausstellung Ideenwettbewerb BUNKER.RESONANZ
- Location:
- Bezirksrathaus Feuerbach, Wilhelm-Geiger-Platz 10, 70469 Stuttgart
- Datum:
Bitte prüfen Sie die einzelnen Termine in der Kalenderübersicht.
Eine Ausstellung im Bezirksrathaus Feuerbach zeigt die künstlerischen Konzepte und Modelle aller drei Projektteams.
Ein neues Kunstwerk für den Wiener Platz?
Der Wiener Platz in Feuerbach ist im Wandel: Mit dem städtebaulichen Sanierungsgebiet Feuerbach 7 ‐Wiener Platz‐ ist ein Umgestaltungsprozess in Planung, in dessen Zentrum auch künstlerische Perspektiven stehen.
Im Rahmen des Ideenwettbewerbs BUNKER.RESONANZ wurden nun zwei künstlerische Entwürfe ausgezeichnet, die den Wiener Platz samt denkmalgeschütztem Zugangsgebäude zum historischen Tiefbunker in seiner kulturellen Bedeutung neu denken.
Eine Ausstellung im Bezirksrathaus Feuerbach, Wilhelm‐Geiger‐Platz 10, zeigt die künstlerischen Konzepte und Modelle aller drei Projektteams. Sie kann noch bis zum 21. Juli zu den Öffnungszeiten Mo bis Fr, 8.30 bis 13 Uhr und zusätzlich Di und Do 14 bis 16 Uhr besucht werden.
Auch auf dem Wiener Platz und dem Wilhelm‐Geiger‐Platz bietet eine Outdoor‐Ausstellung Einblicke in den Wettbewerb und die eingereichten Ideen.
Zur Teilnahme am Wettbewerb hatten sich Kreative aus den Bereichen Kunst, Musik, Architektur und Stadtplanung zu Projektteams zusammengeschlossen. Aus ursprünglich rund 20 Einreichungen wurden von der Jury im Jahr 2024 drei dieser Teams zur Weiterentwicklung ihrer Konzepte ausgewählt. Deren Entwürfe wurden im Rahmen eines Stadtteilfests öffentlich präsentiert und prämiert:
Das Konzept „Nadelöhr – Resonanzkörper am Wiener Platz“ von Eva Dörr, Anna Lehrer, Lena Meinhardt und Aida Nejad wurde als erstplatzierte Idee mit einem Preisgeld von 3.000 Euro prämiert. Der mit 1.000 Euro dotierte zweite Preis ging an Martina Baum, Giuliana Fronte, Stephan Köperl, Markus Vogl und Sylvia Winkler mit dem Konzept „WIENER WO? WIENER WER? WIENER WIE?“ Den dritten Platz erhielt das Künstlerduo „Finding the Wild“ (Jazmin Charalambous und Felix Mohr) mit dem Konzept „Chromschutz“.