Miriams Farben

Location:
Stiftung Geißstraße 7, Geißstraße 7, 70173 Stuttgart

Die Armenierin Mariam Aslamazyan (1907–2006) gilt als eine der bedeutendsten Malerinnen der sowjetischen Epoche. Ihr Leben war geprägt vom Spannungsfeld zwischen künstlerischer Freiheit und politischer Vereinnahmung. Schon als junge Frau kämpfte sie mit ihrer Schwester Yeran um ein Kunststudium – und wurde dreizehnmal von der Hochschule geworfen, ehe sie durch die Unterstützung von Lenins Witwe endlich studieren durfte.

Die Autorin Iris Lemanczyk erzählt in ihrem biografischen Roman „Miriams Farben“ den außergewöhnlichen Lebensweg dieser Frau, die trotz Hindernissen und Einschränkungen zur gefeierten Vorzeigekünstlerin wurde. Der Roman zeigt eindrucksvoll, wie Mariam Aslamazyan ihre Leidenschaft für die Malerei nie verlor und wie sie im Spannungsfeld von persönlicher Ausdruckskraft und ideologischen Zwängen ihren Weg fand.

Bei der Lesung werden ausgewählte Passagen vorgestellt, die Mariams Kampf, ihre Leidenschaft und ihren Mut lebendig werden lassen. Im anschließenden Gespräch besteht die Gelegenheit, mit der Autorin über ihre Recherchen, den Entstehungsprozess des Romans und die Bedeutung Aslamazyans für die armenische wie internationale Kunstgeschichte ins Gespräch zu kommen.

Copyright: AGBW, Iris Lemanczyk

Lage & Kontakt

Stiftung Geißstraße 7
Geißstraße 7
70173 Stuttgart

Veranstalter: Armenische Gemeinde Baden-Württemberg e.V.

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