Robert Bosch, © Robert-Bosch GmbH

Robert Bosch

*23. September 1861 in Albeck bei Ulm; † 12. März 1942 in Stuttgart

Grundstein der großen Karriere von Robert Bosch ist die Gründung seiner „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ im November 1886. Die erstmalige Herstellung eines von ihm verbesserten Magnetzünders für Verbrennungsmotoren stößt weltweit auf Interesse und er expandiert schon früh ins Ausland.

1901/02 entwickelt Gottlob Honold im Auftrag von Robert Bosch die Hochspannungs-Magnetzündung mit Zündkerze. Sie löst das „Problem der Probleme“ von Carl Benz, nämlich die zuverlässige Zündung von schnell drehenden Motoren und macht Bosch so zum international erfolgreichen Unternehmen.

Global und sozial
Globales Denken ist für ihn selbstverständlich: Schon 1913 erzielt er ca. 88 Prozent seines Umsatzes im Ausland. Um nicht zu abhängig vom Automobilsektor zu werden, diversifiziert er in andere Branchen – ein Grundsatz, der bis heute im Unternehmen praktiziert wird.

Das Geheimnis seines Erfolges erklärt er so: „Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne zahle“.