Zwanziger-Jahre-Planschen im Hallenbad Heslach.
Das Hallenbad Heslach wurde im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut und glänzte bei seiner Einweihung 1929 als das größte Hallenbad Deutschlands. Anstatt der damals üblichen „Volksbrausestätten“ hatte in Stuttgart ein luxuriöses Bad eröffnet. So gab es hier ein 50-Meter-Schwimmbecken und ein römisches Dampfbad. Das gewölbte, mit Lichtbändern versehene Dach der Halle wird von neun Stahlbetonbögen getragen und war seinerzeit eine einmalige Konstruktion. Eine weitere Besonderheit: Das Bad konnte in zwei Bereiche aufgeteilt werden, um Damen und Herren beim Planschen voneinander zu trennen. Anfang der 1990er Jahre wurde das Kulturdenkmal saniert und das Becken in ein Sprung-, Kinder- und 25-Meter-Becken unterteilt. Selbst die Umkleidekabinen stehen hier allerdings noch unter Denkmalschutz!
Öffnungszeiten
Aktuelle Informationen zu Öffnungszeiten, Preisen und Kontaktdetails finden Sie auf www.stuttgarterbaeder.de/sbheslach