Heimat(en) - Interaktiver Workshop & Lesung
- Location:
- StadtPalais - Museum für Stuttgart, Konrad-Adenauer-Straße 2, 70173 Stuttgart
- Datum:
- 9. Oktober 2025, 18:30 Uhr
Interaktiver Workshop & Lesung mit Avra Emin und Sevdije Demaj, moderiert von Vatan Ukaj
Der Workshop, der Literatur, Biografiearbeit und interaktive Methoden verbindet.
Zwei Autorinnen - Avra Emin (Erinnerungen. Life is a Story - story.one) und Sevdije Boshtrakaj-Demaj (Nachdenklich - Poetische Selbstreflexionen) - eröffnen den Raum mit Lesungen ausgewählter Passagen aus ihren Büchern. Ihre Texte berühren Themen wie Migration, Zugehörigkeit, Verlust, Sehnsucht, Empowerment und die Suche nach Heimat(en).
Die Lesungen bilden den Ausgangspunkt für einen interaktiven Workshop, in dem die Teilnehmenden ihre eigenen Erfahrungen, Fragen und Widersprüche rund um Heimat(en) sichtbar machen. Moderiert von Vatan Ukaj entstehen durch biografisch-künstlerische Methoden, Gesprächsimpulse und partizipative Übungen Räume für Selbstreflexion, Dialog und kollektive Aushandlung.
Ziele des Workshops
- Sichtbarmachen: Unsichtbare Gefühle und persönliche Erfahrungen zu Heimat(en) werden durch Literatur und Austausch erlebbar.
- Reflektieren & Teilen: Teilnehmende setzen sich mit eigenen Perspektiven und Geschichten auseinander und treten mit anderen Communities in Dialog.
- Gestalten: Heimat(en) wird als verhandelbarer, demokratischer Erfahrungsraum verstanden - mit Möglichkeiten, gemeinsame Zukunft zu denken und zu gestalten.
Ablauf
- Begrüßung & Einführung (Moderation: Vatan Ukaj)
- Lesung aus den Werken von Avra Emin und Sevdije Boshtrakaj-Demaj
- Dialog-Impulse: Erste Reflexionsrunde im Plenum - Welche Bilder, Gefühle, Fragen entstehen?
- Interaktive Workshopphase:
- Biografische Mini-Übungen & Schreibimpulse
- Kleingruppenarbeit mit Gesprächs- und Austauschräumen
- Kollektive Sammlung von Begriffen, Erfahrungen und Widersprüchen zu Heimat(en)
- Gemeinsame Verdichtung: Austausch im Plenum, Sichtbarmachen der entstandenen Ideen und Gedanken
- Abschlussrunde & Ausblick: Heimat(en) als geteilte, offene Zukunft