Städtisches Lapidarium Stuttgart
Ein Ritter weist den Weg, am Eingang hält ein weiterer Kavalier Wache. Du betrittst eine andere Welt: das „Lapidarium“. Hat hier jemand die Lautlos-Taste gedrückt? In Wandelgängen, auf Pfaden und Terrassen, die sich bis zur Karlshöhe hinaufziehen, begegnen dir rund zweihundert steinerne Schönheiten. Karl von Ostertag-Siegle, der Schwiegersohn des reichen Fabrikanten Gustav Siegle, ließ den Renaissancegarten 1905 für seine Sammlung römischer Antiken anlegen. 1950 erwarb die Stadt das Gelände und ließ darin Trümmerstücke aus dem kriegszerstörten Stuttgart einbetten. Heute beherbergt das romantische Freilichtmuseum Denkmäler aus fünf Jahrhunderten Stadtgeschichte. Niemand, der zwischen Oleanderbüschen und Rosen, Wandelgang und Mosaiken seinen Platz findet, ist unversehrt. Aber wen interessiert es, dass dem Pan die Flöte und der Polyhymnia das Tamburin fehlt? Hier möchtest du nur eines tun: verweilen und träumen.
Öffnungszeiten
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