Rund um den Marktplatz steppt der Bär. Wer in Stuttgart-Mitte(ndrin) auf den Pausenknopf drücken will, folgt dem Duft von frischgemahlenem Kaffee und landet in der „Holanka Bar“. Die urbane Auszeit wartet mit hausgemachter Limonade vor dem „ConSafos“, während der genussvolle Kurzurlaub in der „Ta Os Weinbar“ beginnt. Nicht nur blau, sondern eisgrün und terrakottafarben machen die Wände des Designhotels „EmiLu“. Willkommen in der Welt der schönen Zimmer!
Fühlt Ihr es? Hinter dem Stuttgarter Rathaus kündigt sich der Kurzurlaub an und in 3,2,1… stehen alle bereits im „Weleda Spa“. Auf dem Weg von der Verspannung in die Entspannung entfaltet die 100 % zertifizierte Naturkosmetik von Weleda ihre duftende Wirkung. Von der Arnika-Rückenmassage bis zur Vital-Kick-Gesichtsbehandlung: Alleine bei der Suche nach der passenden Verwöhnung entknoten sich bereits Muskeln und Geist. Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Und nochmal! Und nochmal!
„Holanka Bar“ und Hochland-Filiale liegen nur wenige Schritte vom Marktplatz entfernt. Der Weg ist einfach: immer der Nase hinterher, einfach dem köstlichen Duft von frischgemahlenem Kaffee folgen. Ein Abstecher in die Rösterei oder in das kleine Stehcafé lohnt sich immer. 18 exquisite Kaffeemanufaktur-Spezialitäten, 60 Teesorten, Trüffel, Espresso-Schokobohnen, Cappuccino-Kugeln, Gebäck, süße Maultäschle und „Stuttgoods“-Geschenke lassen Genießerherzen höherschlagen. In kaum einer anderen Stadt hält die Bevölkerung einer Kaffeemarke so die Treue wie in Stuttgart: Der Hochland-Kaffee ist im Ländle omnipräsent und hochgeschätzt. Lustigerweise waren es ein Braunschweiger und eine Hamburgerin, welche die erste Hochland-Kaffeemanufaktur in der Königstraße gründeten. Was 1930 als zarte Bohnen-Liebe begann, dauert bis heute in diversen Stadtfilialen und Cafés an.
Der nicht ganz so frühe Vogel fängt den Wurm ab 12 Uhr vor dem „ConSafos“. Mit den Sonnenstrahlen wächst die heimelige 9-Quadratmeter-Cafébar über sich hinaus und verwandelt den grauen Joseph-Süß-Oppenheimer-Platz in einen alternativen, urbanen Biergarten: Auf Holzmöbeln lässt sich vor der Tür eine der vielen Gin-Variationen, Matcha Latte oder die hausgemachte „Limonada de Consafos“ trinken. Der Bauch wird derweil mit Kuchenleckereien, Snacks und den berüchtigten Zimtschnecken verwöhnt.
Seit 2021 verschönert das Designhotel „EmiLu“ die Stuttgarter Innenstadt. Hinter dem Rathaus trumpft der neue Übernachtungs- und Verweilspot im ehemaligen 60er-Jahre-Verwaltungsgebäude mit modernen Architekturdetails und hochwertiger Inneneinrichtung auf. In den 90 Zimmern und Suiten setzen riesige runde Spiegel und Wandfarben wie Tiefblau, Eisgrün oder Terrakotta ihre Akzente zum Parkett- oder Betonboden. Die Rooftop-Lounge „Lennarts“ mit Blick über Stuttgart, drei Board-Rooms und ein Sauna- und Fitnessbereich machen das Wohlfühlerlebnis perfekt. Zwei Lokale laden mit Außensitzplätzen zum Sehen und Gesehenwerden ein: Das Frühstücks-Restaurant „Fritz“ neben der Hotellobby und die Café-Bar „Gian Paolo e Marco“ haben ihren Platz direkt im „EmiLu“ gefunden.
Wohlfühlen wird hier ernst genommen: Der ellenlange Eichentisch setzt den Ton und sorgt für Gemütlichkeit. Die Speise- und Weinkarte kümmern sich um den Rest. Neben der regionalen, saisonalen Küche mit hausgemachten Maultaschen und Fleischküchle finden sich auch edlere Gerichte wie der beliebte Tatar vom Rind. Das Highlight bildet die breite Weinauswahl aus erlesenen deutschen und österreichischen Tropfen. Was hat Gast jetzt noch zu tun? Nur eins: in den Kurzurlaub eintauchen.
„knitz“, das gibt‘s. Als Wort und in echt. Der Duden kennt den süddeutschen Begriff: „auf liebenswerte Weise raffiniert, schlau, gewitzt“. Die Stuttgarter:innen kennen das „Knitz“ auch, aber in Form eines absoluten Wohlfühlspots: Im Erdgeschoss des Haus des Tourismus lädt das Restaurant zu schwäbisch-ehrlicher Küche mit kreativem Twist ein. Grünoasen, modern-blaue Raster-Decke, wohlig-warmes Holz: Beim wechselnden Lunch mischen sich hier Berufstätige, Shoppingpausierer:innen und Gäste der Stadt. Im vierten Stock empfängt die Dachterrasse mit Holzarchitektur, Pflanzenpracht und Logenplätze. Die Sicht auf den Marktplatz gibt es im Großformat, schwäbische Spezialitäten an der Rooftop-Bar im Snackformat. Betrieben wird die Location von einem Dreamteam: Ferdinand und Maximilian Trautwein sind mit dem „Gasthaus zur Linde“ in Stuttgart-Möhringen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind. Original knitze Kerle.
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